Schwebstoffe und Verunreinigungen können in den Wassersack gelangen und die beiden Auslauflöcher verschließen.
Wie Sie die Tröpfchenbewässerung des Wassersackes wieder in Gang setzen, erfahren Sie hier:
- Schütten Sie das verbliebene Wasser unter kräftigem Schütteln aus dem Wassersack – sinnvollerweise – direkt an ihre Pflanzen.
- Legen Sie sich einen Zahnstocher oder eine kräftigere Nähnadel bereit. Die Wassersäcke haben zwei Auslauflöcher. Zum Auffinden dieser kleinen, nur ca. 1mm großen Löcher legen Sie den Wassersack mit seiner Rückseite auf den Erdboden. Sie sehen jeweils rechts und links eine vom oberen zum unteren Wassersackbereich laufende Falten (Bild 1). Ein Auslaufloch befindet sich jeweils links und ein zweites Auslaufloch befindet sich jeweils in den Wassersack-Falten am unteren Ende rechts und links gleichermaßen.
3. Ziehen Sie nun diese Falten jeweils so weit auf, bis Sie in das Zwickel schauen können (Bild 2). Sie sehen nun ein kleines Löchlein in der Nähe des Zwickels.
4. Nehmen Sie nun den Zahnstocher und stecken Sie diesen nur ein kleines Stück in das kleine Löchlein. Dadurch werden die sich vor dem Auslaufloch abgesetzten Schwebstoffe/Verunreinigungen in das Innere des Wassersackes geschoben.
Achtung! Beachten Sie bitte bei Punkt 4, dass das Löchlein nicht aufgeweitet wird, da sich sonst die Auslaufzeit des Wassersackes verkürzt.
6. Füllen Sie nach dem Durchstoßen der beiden Löcher (rechts und links) den Wassersack mit ca. 3 bis 4 Liter frischem Wasser, dann kräftig schütteln und nochmals leeren.
7. Stellen sie den Wassersack entsprechend der Anleitung wieder auf: ca. 10 Liter einfüllen, an den Schlaufen kurz anheben und möglichst faltenfrei aufrecht stellen und vollständig füllen.
Sie kennen nun die Lage der beiden Auslauflöcher und einige Gründe dafür, dass sich die Wassersäcke manchmal nicht mehr leeren.
Sorgen Sie stets dafür, dass beide Auslauflöcher nicht verstopft sind und dass der Wassersack so aufgestellt ist, dass das Wasser frei ablaufen kann.